FAU - Veranstaltung
Mittwoch, 13.12.2006, 20:00, Film, Kneipe. Diskussiom

Wir zeigen den Film "Des Wahnsinns letzter Schrei" von kanalB:

BRD 2005. Deutsche Unternehmen schreiben Rekordgewinne. Es wird so viel Geld verdient wie noch nie. Gleichzeitig gibt es immer mehr Arbeitslose, die immer stärker unter Druck gesetzt werden. Sie werden per Gesetz gezwungen unterhalb der Armutsgrenze zu leben und fÜr 1,50 Euro Arbeitsgelegenheiten wahrzunehmen. ’Des Wahnsinns letzter Schrei’ versucht zu erklären, wie diese Phänomene nebeneinander bestehen können. - Ein Film über die Arbeitsmarktreform und über die ideologische Neuausrichtung im Land, in Zeiten, da die Verteilung des produzierten Reichtums neu verhandelt wird. Länge: 55 min

Auch im nächsten Jahr werden am 1. Mai wieder Millionen von Menschen auf die Straße gehen, um ihre Ablehnung der herrschenden Verhältnisse kund zu tun. Dabei reicht die Bandbreite dessen, was als Alternative propagiert wird, von "Arbeit für alle!" über "Umverteilen!" bis hin zu "Revolution!" Für uns, die FAU, gibt es nur eine Lösung: Kapitalismus abschaffen! In manchen Städten und nicht nur in Deutschland, gibt es schon seit längerem am 1. Mai eine sozialrevolutionäre Demo. Warum 2007 nicht endlich auch in Freiburg? Mit der heutigen Veranstaltung beginnen wir mit der Mobilisierung hierfür. Nach dem Film ist Möglichkeit zur Diskussion und Planung.

Dazu könnt ihr auf Seite (...) einen Text der Antifa KOK aus Düsseldorf lesen.

Wir beginnen wie immer ziemlich pünktlich und bieten unsere Gästen neben Getränken auch eine Kleinigkeit zu essen gegen eine Spende an. "Gegen eine Spende" bedeutet, daß wir es mittragen möchten, sollte die eine oder der andere nichts geben können. Dies funktioniert aber nur, wenn diejenigen, die über etwas Geld verfügen, ihr Essen auch bezahlen. Wieviel ihr gebt, ist euch überlassen, wir möchten es nicht festsetzen und kontrollieren es auch nicht.

Interessierte an der FAU laden wir ein, schon um 18 Uhr zu kommen, wenn wir die Veranstaltung vorbereiten. Dann können wir uns gegenseitig kennenlernen. Besonders freuen wir uns über interessierte Frauen, um den Frauenanteil in anarchistischen Gruppen zu erhöhen.