Gewaltäter in der KTS

Bereits in der Vergangenheit ist Uwe durch Gewalttätigkeiten, Drohungen und sexistisches Verhalten aufgefallen (siehe Artikel aus dem Koraktor 3/2001 (zip Datei)) . Im letzten Jahr bedrohte er wiederholt Linke, rief im KTS-Gästebuch zu Gewalt gegen diese auf und griff mehrere Personen aus linken Zusammenhängen an. Eine Person schlug er nieder und besaß daraufhin noch die Frechheit, diese wegen Körperverletzung anzuzeigen. Ende Juni bedrohte er eine KTS-Aktivistin in der Jackson-Pollock-Bar und versuchte sie durch sexistische Beleidigungen einzuschüchtern. Das Publikum, das sich an besagtem Abend zu einem Punkkonzert zusammengefunden hatte und sich selbst wohl größtenteils als einer „alternativen Szene“ zugehörig bezeichnen würde, war nicht in der Lage und zum größten Teil auch nicht gewillt einzuschreiten. Erst als Uwe kurz davor war, sie mit einem Aschenbecher zu schlagen, wurde er davon abgehalten. Doch anstatt den Täter rauszuschmeißen, wurde der Angegriffenen nahegelegt zu gehen. Wir erklären uns ausdrücklich solidarisch mit den betroffenen Personen und werden ein solches Verhalten nicht hinnehmen. Uwes Verhalten ist und bleibt indiskutabel. Ob er nun tatsächlich hinter seiner politischen Begründung steht oder dadurch nur versucht, seine Gewalt zu rechtfertigen, interessiert uns nicht. Durch seine Methoden hat er bereits den Rahmen einer möglichen Diskussion verlassen. Wer ihn trotz allem darin noch unterstützt oder bei solchen Vorfällen nicht gewillt ist einzuschreiten, ist in einem AZ wie der KTS definitiv am falschen Ort.

KTS Montagsplenum vom 20.8.07

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